Die Herausforderer

Wer war 2023 dabei?

In diesem Jahr wurde der Liberty Cup in einer atemberaubenden Show am Samstag Abend (12.08.) des MUSTANG MAKEOVER dargeboten. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind vielseitig und talentiert. Mit dem Applausvoting wurde am Ende entschieden, wer Liberty Cup Champion 2023 wird.

1. Platz: Josef Kmoch (100,3 Dezibel)
2. Platz: Sandra Glöckler (99,1 Dezibel)
3. Platz: Team "Double P" - Thomas Günther, Silvia Wölk, Joshua Burke & Nina Gassner (99,0 Dezibel)
4. Platz: Maya Japp & Helena (98,7 Dezibel)
5. Platz: Silvia Wölk mit Sangria (96,7 Dezibel)
6. Platz: Lena Schnizler (95,7 Dezibel)
7. Platz: Jana Würdemann (94,9 Dezibel)

Thomas Günther

Für mich ist es die Basis der Kommunikation mit dem Pferd. Der Mensch muss sich dem natürlichen Verständnis des Pferdes intensiv annähern und kann darauf sehr verständlich verschiedenste Hilfen- und Einwirkungskonzepte aufbauen.
Liberty bedeutet für mich, sich frei zu machen von allen „äußeren“ Zielen und sich alleine auf das Ziel der bestmöglichen Verbindung zum Pferd zu konzentrieren.

Schon als Kind (geb. 1972 in Fulda) hat mich Bewegung und Natur begeistert. Ich widmete mich ganz vielen Sportarten und studierte dann noch Sportwissenschaften.

Nach meinem Studium kam ich dann 1998 das erste Mal über den Westernreitsport zum Umgang mit Pferden. Mich faszinierte das Reiten zunächst als Sport und nach und nach fesselte mich der intensive Umgang mit den Pferden immer mehr.

Neben meinem Hauptberuf als Sporttrainer macht ich dann einige Praktika bei Profitrainern, nahm Unterricht, ging zu Kursen und Turnieren, studierte Bücher und Video und erarbeitete mir Trainerscheine bei der EWU bis zum A-Trainer.

Und nun widme ich mich seit 2004 hauptberuflich dem Thema Pferdetraining und Ausbildung für Pferd & Mensch im Sinne des Natural Horsemanship. Im Laufe der letzten 15 Jahre habe ich pro ride horsemanship als ein disziplinübergreifendes Ausbildungs- und Trainingskonzept entwickelt, welches stetig wächst und für dessen Weiterentwicklung ich viel Energie aufwende. Die Gedanken, Erfahrungen und Struktur des Konzepts gebe ich zusammen mit einem kleinen Trainerteam in Unterricht, Kursen, Pferdeausbildung, Messeauftritten, Turnierteilnahmen, Eventbesuchen, Seminaren und Demos, sowie mit Hilfe unterschiedlichsten Medien durch Beitragsveröffentlichungen, Literatur, Lehrvideos, einer Online Mediathek und vielen weiteren Öffentlichkeitspräsentationen weiter.

Und ich liebe es immer noch weiter zu lernen, insbesondere von den vielen wunderbaren Pferden.

Silvia Wölk

Arbeite mit Pferden und sie lehren dich, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Sei fair und du verdienst Vertrauen! Ich liebe meine Arbeit, sie erfüllt mich.“

Durch gesunden Respekt zueinander und einer Wertschätzung dem anderen gegenüber kann Vertrauen entstehen, dass man sich schlichtweg verdienen muss.

Ich bin 25 Jahre alt und in Deutschland geboren. Seit meinem ersten Lebensjahr lebte ich gemeinsam mit meiner Familie in Paraguay. Dort wuchs ich mit Pferden auf und bekam bereits im Kindesalter die Verantwortung eigener Pferde. Durch Ferienjobs auf verschiedenen Pferdezucht- und Ausbildungsbetrieben, konnte ich mir schon als Jugendliche ein Bild vom beruflichen Leben mit Pferden machen.

Durch meine neugierige Art mehr über das Wesen Pferd zu erfahren, war ich bereit, im Dez. 2014 im Alter von 18 Jahren meine Heimat zu verlassen, um nach Deutschland zu gehen.

Zu Beginn machte ich zwei Jahre meine Erfahrungen im Reining Sport bei Siegfried und Steffanie Barbara, "Bright Valley Reiners" Pension, Zucht und Ausbildungsstall von Quarter- und Paint Horses. Innerhalb dieser zwei Jahre haben sie mir ermöglicht, eine Ausbildung in Köln bei der KPA (Kölner Pferde Akademie) als Pferdefachwirtin und Reitlehrerin zu machen. Ebenso mehrere Abzeichen bei der FN und EWU.

Es war ein sehr intensiver Anfang, in dem ich unglaublich viel, für mich total Fremdes, lernen durfte. Durch einen Besuch auf der Equitana 2015 war ich geflasht, wie umfangreich die Pferdewelt in Deutschland ist. Das erste Mal in meinem Leben setzte ich mich mit dem Konzept "Horsemanship" auseinander.

Um einen Einblick in verschiedene Trainings- und Ausbildungsmethoden (von verschiedenen Trainern) zu erhalten, machte ich ab April 2017 ein Jahr lang verschiedenste Praktika innerhalb Deutschlands. Angefangen vom Training der Speed Rodeo Disziplinen, über das Assistieren bei einer mobilen "Geitner Trainerin", den Verknüpfungen verschiedenster Konzepte wie z. B. Freiarbeit und Légèreté auf "Meggi´s Farm" bis hin zum modernen kalifornischen Ausbildungssystem bei Erich Busch.

Bei jeder dieser Stationen haben sich immer wieder spannende Türen und Gelegenheiten geöffnet.

Seit drei Jahren lebe und arbeite ich bei Thomas Günther pro ride horsemanship. Durch seine strukturierte, klare Art die Ausbildung mit Pferden anzugehen und Situationen zu analysieren, wurde mir vieles im Umgang mit den Pferden verständlich.

Als Co Trainerin bei pro ride arbeite ich überwiegend mit Jung- und Problempferden. Ebenfalls gehört Individual Coaching sowie das Leiten und die Assistenz bei Kursen zu meinem Beruf.

Weiterhin bin ich in dem pro ride Team mit Demos, Seminaren und Shows auf Messen und Events unterwegs.
2018 war ich Teilnehmerin des Trainer Contests und 2020 war ich als teilnehmende Trainerin beim Mustang Makeover dabei. Bei beiden Veranstaltungen habe ich den zweiten Platz belegt und vieles erfahren und lernen dürfen.
Ein großes Dankeschön an das Mustang Makeover Team. Durch euch habe ich diese besondere Gelegenheit bekommen, einen Mustang auf sein neues Zuhause in unserer Welt vorzubereiten.
Mein Ziel ist es, mich stetig in der Kommunikation mit den Pferden zu verbessern.

Ich bin unbeschreiblich dankbar diese Möglichkeiten zu haben und mich mit der Unterstützung von tollen Trainern wie meinem Partner, meiner Familie, Freunden und Bekannten weiter entwickeln zu können. Ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen gerne mit anderen Pferdebegeisterten.

Maya Japp

Ich reite, seitdem ich denken kann und hatte das große Glück, mit eigenen Pferden aufwachsen zu dürfen.

Ich reite, seitdem ich denken kann und hatte das große Glück, mit eigenen Pferden aufwachsen zu dürfen. Bereits im Alter von 10 Jahren bildete ich meine Welsh Pony Stute Viola in sämtlichen zirzensischen Lektionen aus, ich legte Reitabzeichen ab, ritt Turniere und hatte das Glück, die unterschiedlichsten Pferderassen und Reitweisen ausführlich kennen lernen zu dürfen.

Nach der Schule begann ich meine Ausbildung zur Pferdewirtin, die ich 2013 in der Schule für anspruchsvolles Freizeitreiten bei Ina Krüger-Oesert mit Auszeichnung abschloss. Dabei stand für mich immer der pferdegerechte Umgang und das Streben nach Harmonie im Sattel im Vordergrund, im Gegensatz zu sportlichem Ehrgeiz.

In meiner Arbeitsstelle machte ich Bekanntschaft mit der klassisch-barocken Reiterei und ritt sehr schnell auf großen Shows viele Showbilder auf meinem selbst ausgebildeten Hannoveraner "Razul". Mit diesem Pferd konnte ich mir 2016 den Titel der deutschen Meisterin, sowie den Titel der Landesmeisterin in der klassisch-barocken Reiterei sichern.

Bei Dreharbeiten für die Filme "Bibi und Tina" Ostwind 4 und "Wendy 2" konnte ich wertvolle Erfahrungen für das Training von Filmpferden sammeln. Hierbei kamen unter anderem meine selbst ausgebildeten Pferde Viola und Imara la Perla zum Einsatz.

2018 bestand ich die Prüfung zur Pferdewirtschaftsmeisterin Schwerpunkt Haltung und Service und wurde für meine Leistungen in Warendorf mit der "Georg Graf von Lehnsdorff-Plakette" in Silber ausgezeichnet.

Ich lebe und arbeite weiterhin als Co-Trainerin in der Schule für anspruchsvolles Freizeitreiten in Großbarkau bei Kiel. Meine Haupteinsatzgebiete sind die Ausbildung von jungen Pferdewirten und Fachpraktikern, Betriebsorganisation, Kinderunterricht, Pferdeausbildung und Showreiten.

Mein Kinderpony "Viola" teilt mein Leben noch heute und ist mein größter Schatz.

Jana Würdemann

Ich habe mich mittlerweile für meinen eigenen Weg entschieden. Mir ist es nicht wichtig dass meine Pferde Lektionen für Dressurprüfungen zu 100% beherrschen sondern dass meine Pferde gesund vom Boden oder aus dem Sattel gearbeitet  werden und wir Spaß an dem haben was wir tun.

Ich bin Jana Würdemann und komme aus dem kleinen Örtchen Ostrhauderfehn, in Ostfriesland. Mit dem Pferdevirus infiziert wurde ich bereits in meinem 5. Lebensjahr. Damals begann ich ganz klassisch in einer Reitschule mit dem Reitunterricht, später folgten mehrere Reitbeteiligungen bis ich 2008 mein erstes eigenes Pferd bekommen sollte, Noah. Noah haben wir als Fohlen gekauft und ich habe mich der Herausforderung gestellt mein erstes eigenes Pferd komplett alleine auszubilden. Auch wenn ich immer noch nebenbei ganz klassischen Dressurunterricht nahm, hatte ich nun endlich die Möglichkeit mit meinem Pferd eigene Wege zu gehen. Ich habe nicht aus Büchern oder von anderen Trainern gelernt, sondern durch eigene Erfahrungen. Tatsächlich hat eigentlich Noah, mein Fjordpferd mich zu der Person gemacht die ich nun bin. Ein sehr dominantes, stur köpfiges aber zugleich auch sehr lernwilliges, sensibles und freundliches Pony. Wenn ihm etwas nicht passte, hat er mich das sofort spüren lassen.

 

Ich habe durch ihn gelernt selbstbewusster und konsequenter zu werden, dabei aber stets freundlich und fair zum Pferd zu bleiben. Ich habe gelernt mich mit kleineren Fortschritten zufriedenzustellen auch wenn es mir anfangs sehr schwer fiel da ich eine sehr ehrgeizige Person bin. Aber vor allem habe ich durch ihn gelernt mir selber Fehler einzugestehen, denn die meisten Missverständnisse zwischen uns und unserem Pferd können wir auf unser eigenes Konto verbuchen. Noah hat mich dazu gebracht umzudenken. Ich kann kein entspanntes und motiviertes Pferd verlangen wenn ich es selber nicht bin. Es ist nicht einfach seinen Kopf immer frei zu haben, Missverständnisse einfach wegzustecken und positiv weiterzuarbeiten, aber es geht. Noah wird wohl immer mein kleiner Lehrmeister fürs Leben bleiben, auf einer frechen aber auch gutmütigen Art und Weise.

Sandra Glöckler

Ich liebe die freie Arbeit mit den Pferden, basiert auf einer guten Kommunikation mit Respekt und Verständnis für einander. Für eine gute Verständigung zwischen Mensch und Pferd ist es mir wichtig, dass sich der Mensch weniger wie ein Raubtier und das Pferd weniger wie ein Fluchttier verhält.  In der Arbeit mit Pferden habe ich neue Wege entdeckt, nicht zuletzt dadurch dass ich im Rollstuhl sitze und Pferde nicht festhalten kann.

Vom Rollstuhl auf das eigene Pferd
Ein Pfiff und in der brandenburgischen Prärie lässt das Stampfen einer fünfzigköpfigen Herde den Boden erbeben. Vor dem Gatter bremsen die Pferde scharf. Sandra kann sich in diesem Moment noch nicht vorstellen, dass sie später mit einem dieser wunderschönen, kraftvollen, rohen Jungpferde nach Hause fahren wird.

Es ist ein großer Traum, selbst ein Pferd auszubilden. Ihr Blick fällt auf eine junge Quarterhorse-Mix-Stute, die trotz ihres Alters mutig vor ihrem Rollstuhl stehen bleibt. Ein menschenbezogenes, aufmerksames und herdenverträgliches Pferd. Alles positive Eigenschaften, die Sandra im Zusammenleben mit Pferden wichtig findet. Es rattert in ihrem Kopf. Aufgeregt, mit großem Respekt vor dem Vorhaben und voller Freude kommt es zum Pferdekauf. Es bleibt eine Woche, um einen barrierefreien Pensionsstall in der Nähe ihres Wohnorts zu finden. Doch geht nicht, gibt’s nicht für Sandra.

Sie sammelt jede Menge Erfahrung mit ihrem Jungpferd Emmy. Beim Führen und Putzen verfängt sich der Führstrick und Sandra kippt zahlreiche Male mit dem Rollstuhl um. Die Folgen sind Gehirnerschütterungen und drei Knochenbrüche. Auch ihr Elektrorollstuhl muss tagelang in die Werkstatt zur Reparatur.

Das alles hält sie aber nicht davon ab, weiterzumachen. Sandra merkt, dass sie für die Ausbildung ihres Pferdes ihre Beweglichkeit verbessern muss. Mit ihrem normalen Alltagsrollstuhl kann sie sich auf den Sandböden von Ausläufen und Reitplätzen nur schwer bewegen. Doch es ist gar nicht so leicht, einen geländegängigen Rollstuhl zu finden, der auch auf Sand und Schnee fahren kann. In Deutschland werden solche Rollstühle nicht hergestellt, deshalb importiert Sandra schließlich einen Elektrorollstuhl aus den USA.

Mit dem neuen Rollstuhl und selbstentwickelten Führhilfen gewinnt Sandra immer mehr Sicherheit beim Führen und bei der Bodenarbeit mit Emmy.

Sandra ist so stolz und motiviert diesen Weg weiterzugehen. Tage und Nächte überlegt sie, wie sie sich das Leben mit Emmy noch leichter und unabhängiger gestalten kann.

Da sie körperlich nicht in der Lage ist, ein Pferd mit dem Führstrick zu händeln, erlernt sie die Pferdesprache und Freiheitsdressur. Sandra gewinnt mehr und mehr Führungskompetenz dazu und kann Emmy immer sicherer vom Boden aus händeln. Sie erlernt, ihrer Stute Richtung und Tempo vorzugeben und sie im Gelände sicher bei sich zu haben. Grundsätzliche Ausbildungsziele wie das Bewegen in allen Gangarten, Anhalten und Lenken sind für Sandra und Emmy erreicht.

Das nächste Ziel ist, ihr Pferd selbstständig zu reiten. Also macht sie sich auf die Suche nach einer geeigneten Sattlerei. Der Sattel soll an Emmy angepasst sein, doch Sandra braucht auch eine Stabilisierung im Rücken, einen Bauchgurt und eine Fixierung ihrer Füße in den Steigbügeln. Außerdem benötigt Sandra noch einen Festhaltegriff, der in Winkel und Höhe an ihre Bedürfnisse angepasst ist.

Die ersten Schritte im Sattel sind extrem schwierig. Eine Assistentin geht anfänglich zur Sicherheit mit. Sandra muss Muskeln aufbauen und ihre Oberkörperstabilität trainieren. Dazu eine eigene Sprache mit Emmy entwickeln. Ihre Beine sind als Schenkelhilfen nicht zu gebrauchen und ihre Arme sind zu stark eingeschränkt. Doch Emmy gibt sich allergrößte Mühe, Sandra zu verstehen und die beiden verbessern Tag für Tag ihre Kommunikation. Sandra ist in der Lage, das Funktionieren ihrer Arme, Beine und Hände als inneres Bild zu visualisieren. Diese Vorstellungskraft hilft ihr enorm und sie erlangt ein Gefühl von Vollständigkeit mit ihrem Pferd. Dieses Gefühl ist eine besonders wichtige Voraussetzung, um einem Fluchttier wie dem Pferd Sicherheit zu geben.

Ein weiteres Ziel ist erreicht. Sandra reitet mit anderen ReiterInnen in der Reithalle ihres Pensionsstalls und beginnt auch andere Menschen mit ihren Pferden zu trainieren. Sie möchte von nun an Menschen unterstützen, ihre Pferde besser zu verstehen und eine intensive Verbindung aufzubauen, mit ihnen den Weg zu mehr Harmonie, Verständnis und Vertrauen zu gehen. Und sie möchte Pferden helfen, sich zu öffnen und ihre wahre Seele zum Vorschein kommen zu lassen, um letztlich ihren Menschen zu vertrauen. Denn das Hauptbedürfnis eines Pferdes ist Sicherheit.

Sandra kauft 2016 mehrere Pferde, baut einen Aktivstall und eröffnet das barrierefreie Ausbildungszentrum Rolli auf Trab in Hessisch Lichtenau. Sie gibt mit ihrem Team Reitunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene nach den Grundlagen des Natural Horsemanship. Wer reiten möchte und dafür besondere Unterstützung benötigt, bekommt sie bei Rolli auf Trab. Von Anfang an werden ReiterInnen mit und ohne Einschränkung gemeinsam unterrichtet und so viele Erfahrungen und Erlebnisse wie möglich werden geteilt.

Reiten ist mehr als ein Sport, Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Sandra zeigt neue Wege auf, die sie für sich selbst in der Arbeit mit Pferden entdeckt hat, nicht zuletzt dadurch, dass sie im Rollstuhl sitzt.

Sandra ist mit ihren Pferden viel unterwegs, inzwischen auch auf Messen und anderen Pferdeveranstaltungen oder auch mal im Stadtzentrum in Hessisch Lichtenau. Wer hätte gedacht, dass in der Kleinstadt Hessisch Lichtenau die größten Kunden der Eisdiele Pferde sein werden?

Josef Kmoch

Meine Art mit den Pferden zu arbeiten hat zum Ziel eine gute Kommunikation zwischen Pferd und Reiter zu erarbeiten, die am Ende die Basis für Leichtigkeit bildet. Dafür lege ich den Fokus auf das Positive und versuche die gesamte Energie nicht auf die Vergangenheit zu richten, sondern auf das Neue. Denn es ist nie zu spät für ein gutes Ende!

Seit ich denken kann, faszinieren mich diese wundervollen Lebewesen. Mein Leben als Reiter begann zeitgleich mit meinem Schulanfang. Ich verbrachte jede Minute, die es mir möglich war mit den Vierbeinern. Mittlerweile bin ich bis zur Klasse M im Springsport unterwegs und habe meinen eigenen Weg gefunden, Pferde auszubilden. Dabei hatte ich die Möglichkeit schon zahlreiche unerfahrene Pferde auf dem Weg unter den Sattel und darüber hinaus begleiten zu dürfen. Neben dem Anreiten fördere ich die Vierbeiner auch weiter bis in den Turniersport. Dazu zählen Turniervorstellungen in Jungpferdeprüfungen (Reitpferde-, Eignungs-, Springpferde- und Dressurpferdeprüfungen) sowie in offenen Springprüfungen. Ich möchte dabei den Pferden einen möglichst freien Ausbildungsweg, welcher sich an den natürlichen Gegebenheiten der Pferde orientiert, ermöglichen.

Mein Ziel ist es, die Pferde als ehrliche Sportpartner auf Augenhöhe zu gewinnen. Die Motivation, die Gesunderhaltung durch gute Gymnastizierung und ein natürliches Gesamtkonzept, welches eine artgerechte Haltung einschließt, bilden für mich die Grundlage für eine erfolgreiche Pferdeausbildung. Ein stetiges Weiterentwickeln gehört für mich als Reiter dazu, denn es sind unsere Grenzen, nicht die unserer Pferde! Somit versuche ich jeden Tag an mir zu arbeiten, um so immer ein bisschen besser für meine Pferde zu werden. Diese Grundsätze vermittle ich auch meinen Schülern. Neben dem Anreiten und Beritt der Pferde, begleite ich zudem Pferdebesitzer nach dem Anreiten auf den Weg in den Sattel vom eigenen Pferd. Außerdem biete ich Einzel- und Gruppenunterricht sowie Trainingswochenenden stationär und mobil an. Dabei ist es egal ob es sich um Training im Sattel, auf dem Boden oder mit dem Hänger handelt.

Joshua Burke & Nina Gassner

Die Wahrheit ist das was bleibt, wenn du das Halfter runter nimmst.
Überprüfe deine Beziehung. 

Joshua Burke hat schon sein Leben lang mit Pferden zu tun. Auch wenn Josh schon viele Länder sein Zuhause nenne durfte, so waren diese faszinierenden Wesen immer an seiner Seite.Stark prägend war seine Zeit auf der Ranch seiner Familie in Florida, wo er das erste Mal mit Horsemanship in Berührung kam. 2007 sah er dann Pat Parelli das erste mal live und seitdem ist sein Ziel ganz klar! Die Welt zu einem besseren Ort für Menschen machen mit Hilfe des Parelli Programms.Er lernte von einigen der besten Instruktoren: David und Alison Zuend in England, Carmen Zulauf und Adrian Heinen in der Schweiz und mehrmals auch von Pat und Linda Parelli persönlich.2019 hat er dann erfolgreich seine Ausbildung als Instruktor abgeschlossen und bekam auf Anhieb 2 Sterne verliehen!Josh's unheimlich großer Erfahrungsschatz mit Jungpferden und Re-Startpferden hat schon unzähligen Studenten und Pferden geholfen.Seine Mission:Dem Pferd durch die Bildung und Weiterentwicklung des Menschen zu einer guten Führungspersönlichkeit zu helfen.

Lena Schnizler

Lena fasziniert gemeinsam mit ihrem Haflinger und ihrem Hund!

Lena fasziniert gemeinsam mit ihrem Haflinger und ihrem Hund!

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